“The Comfort Book” | Matt Haig

Es gibt Bücher, die wärmen mir das Herz. Die regen zum Nachdenken an. Die geben Impulse. Solche Bücher schlage ich immer wieder intuitiv auf einer Seite auf und lasse mich von ihnen überraschen. “The Comfort Book” von Matt Haig ist so ein Buch und ich möchte es Dir in diesem Monat von Herzen empfehlen.

Mir fällt es tatsächlich ein wenig schwer, das Buch zu beschreiben. Am liebsten würde ich einfach ein paar Seiten und die Gedanken des britischen Autors, die mich gerade am meisten ansprechen, zitieren. Das wäre aber vermutlich nicht besonders spannend und würde dem Buch vermutlich auch nicht wirklich gerecht werden. Ich versuche es anders.

Im Klappentext heißt es, das Buch sei eine Sammlung kleiner Inseln voller Zuversicht. Es sei ein Buch wie der weise Rat eines guten Freundes, wie eine Mut machende Umarmung. Und das es zeigt, dass Hoffnung auch dort ist, wo sie zuletzt vermutet wird. Vielleicht haben deshalb viele der kleinen Texte den Weg in meine Notiz-/Tagebücher gefunden. In meine Sammlung guter Gedanken, bei denen ich das Gefühl habe, es macht Sinn sie immer mal wieder zu lesen und sich in Erinnerung zu rufen.

Wir erfahren, warum es sich lohnt ein Granatapfel zu sein, was unser Atem uns sagt und was es mit dem guten Traurigsein auf sich hat. Wir bekommen Filmtipps mit hohem Trostfaktor, eine Achtsamkeitsübung, in dem eine Scheibe Toastbrot und ein Glas Erdnussbutter die Hauptrolle spielen und einen kleinen, feinen Text für schwierige Zeiten.

Für mich absolut eins der Bücher, was immer einen Platz in meinem Buchregal und auch in meinem Herzen haben wird.

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Alles eine Sache der Perspektive